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Autor: Heinrich Heimann
Termine
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ÜBERMENSCHLICHE KOPFARBEIT UND ZIRKUSHAFTES TREIBEN
„RIGOLETTO“ FEIERT RICHTFEST IM BODENSEE
Bregenz, 3.4.19. Übermenschliche Kopfarbeit leisten Zimmerer, Schlosser und andere Festspieltechniker sowie 46 Unternehmen seit Start der Rigoletto-Planungsphase im April 2016. Im Herbst hat der Aufbau des Bühnenbildes im Bodensee begonnen.
Dreieinhalb Monate vor Start der 74. Festivalsaison feiern die Bregenzer Festspiele das traditionelle Richtfest. Ein überdimensionaler Kopf dominiert derzeit die Seebühne, sein Gesicht erinnert an einen Clown. Links und rechts davon erheben sich die zwei zugehörigen Hände aus dem Wasser.
Gastspiel auf der Bundesgartenschau in Heilbronn
Down under am Neckar mit der Wilhelma
Die Eröffnung der Bundesgartenschau in Heilbronn rückt immer näher und die Wilhelma ist dabei. Am Mittwoch, 17. April, öffnet die BUGA ihre Türen und lockt Gartenbegeisterte aus ganz Deutschland an. Der Zoologisch-Botanische Garten beteiligt sich an der großen Gartenausstellung mit einem Australischen Garten „Terra Australis“. Dieser gibt schon einen ersten Vorgeschmack, was die Wilhelmagäste ab 2021 in Stuttgart erwarten wird.
Kuscheln hoch zwei im Bergdorf Prechtlgut in Wagrain
Zeit zu zweit, voller Romantik und kleiner Momente, denen ein großer Zauber innewohnt: Im neuen Bergdorf Prechtlgut in den Pongauer Bergen gibt’s das sozusagen „frei Haus“. – Auch für Honeymooner oder Paare, die ihre Hochzeit in den Bergen planen.
Bei einem Romantik-und Kuschelurlaub im neuen Bergdorf Prechtlgut in Wagrain bilden die Natur und der Luxus des Einfachen eine Wohlfühl-Allianz. Viel Alt- und Zirbenholz, natürlicher Loden, Leder und Leinen sorgen für höchsten Wohnkomfort und Behaglichkeit. Die lichtdurchfluteten Räume tun der Seele gut, die alte Handwerkskunst vermittelt ein puristisches Urlaubsgefühl. Verliebte, Hochzeitspaareund Honeymooner, die in dem ursprünglichen Salzburger Dorf ihre schönsten Tage des Lebens verbringen wollen, können hier mit dem Besten rechnen: auf dem gemütlichen Diwan mit einem guten Buch in der Hand oder am offenen Kamin, am knisternden Feuer mit einem Glas Wein. Auf Wunsch werden auch entspannende Massagen im eigenen Chalet angeboten.
Sonderbares Mischwesen: originell, aber weitgehend unbekannt
Junger Takin-Bulle neu in der Wilhelma
Nach der viel beachteten Ankunft des größten Krokodils Deutschlands in der Wilhelma ist jetzt mit einem jungen Takin-Bullen ein oft unterschätztes Tier im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart eingezogen.
Wilhelma: Besucherzahl auf hohem Niveau stabilisiert
Jahresbilanz 2018 / Ausblick 2019
Die Wilhelma setzt ihren Höhenflug fort. Die starke Marke von 2017 mit 1,6 Millionen Besuchern konnte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart 2018 halten und mit 1,66 Millionen sogar noch etwas übertreffen. Damit gehört die Wilhelma zu den größten Publikumsmagneten in Baden-Württemberg und den beliebtesten Zoos in Deutschland.
Bild 2: Die seltene Titanwurz-Blüte hielt die Botanikfreunde über Wochen in Atem. Foto: Wilhelma
Masterplan
Vorbereitung für Bau der ersten Asienanlage startet
Die Zukunft hat für die Wilhelma begonnen. Mit dem Bau neuer Gehege für asiatische Huftiere setzt sie ab Februar eine Säule ihres Masterplans um. Er bildet die Basis für die Weiterentwicklung des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart.
Neue Mähnenwölfe in der Wilhelma
Zwei Wolfsbrüder zeigen sich in der Dämmerung
Zu den ganz besonderen Begegnungen in der Wilhelma in Stuttgart gehört es, einmal die Mähnenwölfe zu erleben. Sie sind sehr zurückhaltend und bleiben daher oft unbemerkt. Besonders schwer zu entdecken waren sie in den vergangenen Wochen. Denn im Oktober sind zwei neue Tiere eingezogen, die sich erst eingewöhnen mussten. Mit etwas Glück lassen sich die beiden südamerikanischen Wildhunde nun aber beim gemeinsamen Spiel beobachten.
Jetzt ist es verbrieft:
Koalas kommen in die Wilhelma
Die Mission Koala kann beginnen. Für eines der spannendsten Zukunftsprojekte der Wilhelma ist der Startschuss gefallen. Die weltweit beliebten, aber ausschließlich im Osten Australiens lebenden Beuteltiere kommen definitiv nach Stuttgart. „Koalas sind extrem schwer zu bekommen“, berichtet Direktor Dr. Thomas Kölpin, „deshalb bin ich froh, dass die Tinte unter dem Vertrag trocken ist.“ Die Vereinbarung hat er am Rande der Jahrestagung des globalen Dachverbands der Zoos und Aquarien WAZA Ende Oktober in Thailand mit dem australischen Partner, der Dreamworld Wildlife Foundation, ausgearbeitet und jetzt unterzeichnet.